Christiane Wendehorst bei Konferenz zum Europäischen Wirtschaftsgesetzbuch (EuWGB)

10.04.2025

Am 4. April 2025 fand am Juridicum der Universität Wien eine Konferenz mit dem Titel „Wettbewerbsfähigkeit steigern und Normenflut stoppen – Europäisches Wirtschaftsgesetzbuch und 28. Regime“ statt.

Das EuWGB ist ein von einer internationalen Gruppe aus Wissenschaftlern und Praktikern entwickeltes Projekt, um das Wirtschaftsrecht der EU einheitlicher und übersichtlicher zu gestalten sowie um spezielle Regelungen („28. Regime“) etwa zum Europäischen Kreditvertrag oder zur Europäischen Hypothek zu ergänzen.

Christiane Wendehorst hielt auf der Konferenz einen Vortrag zur Vereinfachung des EU-Rechts als Gebot der Wettbewerbsfähigkeit Europas. Hierbei ging sie auf die Herausforderungen für die EU ein, bürokratische Hürden abzubauen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Sie bezog sich dabei auch auf die Forderung des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, der sich in seinem Bericht zur Zukunft der Wettbewerbsfähigkeit der EU ebenfalls für einen Stresstest des bestehenden EU-Rechts und eine Entbürokratisierung ausgesprochen hatte.  

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